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Silbervögel

 

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich wieder mit dem Kartonmodellbau. Dabei haben es mir die Bögen der Reihe "Kranich - Modellbogen" des Verlages Junge Welt der DDR, die in den Jahren von 1954 bis 1971 herausgegeben wurden, angetan.

Im Moment besitze ich 151 Originale dieser Modellbögen.

Auf dieser Seite möchte ich einige von mir gebaute Kartonmodelle vorstellen.

Meine Interesse gilt vor allem den Flugzeugmodellen. Viele Bögen von Flugzeug- und Weltraummodellen wurden auf Metallfolie gedruckt. Dabei handelt es sich um Kartonpapier, dass mit Aluminiumfolie kaschiert wurde. Diese Art gab den Modellen ein eigenwilliges, ja exotisches Aussehen.

Niemals würde ich es über das Herz bringen, einen solchen Originalbogen zu zerschneiden. Deshalb habe ich diese Bögen neu gezeichnet. 

Ich möchte auf Grund von Rückmeldungen und Hinweisen eindeutig klar stellen, dass es sich bei den auf dieser Seite gezeigten Modellen um keine Kopien von Kranich-Bögen handelt. Diese Modelle wurden von mir selbst neu gezeichnet. Also Messen einer Länge am Original und übertragen in eine neue Zeichnung, usw.  Das sind keine Kopien!!!!

Der Ausdruck erfolgt dann auf Tonpapier Starshine 120 silber A4 von der Fa. Creativ - Papier.

Dieses Papier kann man nur mit Laserdrucker bedrucken. Die Farben werden etwas dunkler, weil es ja zu einer Mischung mit dem Silberuntergrund kommt. Berücksichtigt man das aber bei der Zeichnung, so kommen die Farben dann richtig zu Geltung. Im übrigen verwende ich das Tonpapier nur bei den Modellen, bei denen keine weiße Farbe benötigt wird. Die Modelle der Passagierflugzeuge haben fast immer weiße Flächen, die man leider nicht drucken kann. (Kein Drucker kann weiß drucken). Schade, da bleibt nur der Ausdruck auf weißem Papier, wo dann aber die Silberflächen in einem Grauton dargestellt werden müssen und dass sieht dann auch wieder nicht so gut aus.

Das Tonpapier ist sehr weich, lässt sich dadurch sehr gut formen. Zwar könnte das Papiergewicht etwas höher sein, aber mit dem nötigen Feingefühl bekommt man auch das große Modell der M-50 (Länge 86 cm) hin.

Ein weiterer Vorteil des Tonpapiers ist, dass es keinen weißen Papierkörper hat. Nach dem Ausschneiden werden die Kanten mittels feinen Sandpapier oder einer Nagelfeile von der Druckfarbe befreit. Die Kanten haben nun die gleiche Farbe wie die Silberflächen. Die oftmals störenden schwarzen Ringe und Linien, die die Stoßkanten der einzelnen Segmente und Teile noch betonen, entfallen.

Ich denke, dass die Silberfarbe des Tonpapiers, den Originalfarben des Duraluminium, das bei Militärflugzeugen der 50-er und 60-er Jahren verwendet wurde, sehr nahe kommt. Schade, dass man es nicht auf die Passagiermaschinen anwenden kann.
 
 
Origal-Titel des Bogens: "Sowjetischer Überschallbomber", 1966

Dargestelltes Flugzeug: Mjassischtschew M-50

 
 

 

 

 

Origal-Titel des Bogens: "Jagdflugzeug E-66",       1964
 
Dargestelltes Flugzeug: Vorläufer/Prototyp der MiG-21
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Origal-Titel des Bogens: "Schwerer sowjetischer Allwetterjäger",    1964
 
Dargestelltes Flugzeug: TU-128
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Origal-Titel des Bogens: "Kampfflugzeug IL-28" ,   1964
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Origal-Titel des Bogens: "Nacht- und Allwetterjagflugzeug JaK-25",   1964
 
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Original-Titel des Bogens: "Sowjetischer Raketenträger",   1964

Dargestelltes Flugzeug: TU-22 mit der Kennung des 341. Schweren Bomberfliegerregiment der russischen Luftstreitkräfte

 

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Original-Titel des Bogens: "Jagdflugzeug MiG-15", 1960

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 Original-Titel des Bogens: " MIG 19 ",  1965

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 Original-Titel des Bogens: "Allwetterjäger MIG-17 PF", 1962

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Original-Titel des Bogens: "Schul- und Sportflugzeuge Jak-30 und Jak-32", 1964, hier die JaK-32

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Originaltitel des Bogens: " SU - 7", 1969, hier die Version mit Schwenkflügeln

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aktualisiert | 28.10.2017